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INSOS St.Gallen Appenzell Innerrhoden

Newsletter September 2024

Sehr geehrte Damen und Herren

Die letzten Monate waren geprägt von vielen wichtigen Arbeiten: Der Kanton St. Gallen hat bereits erste Vorarbeiten bez. der zweiten Gesetzesrevision lanciert, die das Wohnen im "stationären" Setting betreffen. Derzeit wird auch die Basisqualität überarbeitet, bei der INSOS SG-AI auch konsultiert wird. Der Vorstand von INSOS SG-AI hat an einer Retraite seine Arbeit reflektiert. Ein wichtiges Fazit ist, dass die Zusammenarbeit mit dem Kanton weiter gestärkt und die neu gegründete Konferenz der Dienstleistenden optimal eingesetzt werden sollen. Ingesamt ist vieles im Fluss und wird den Verband langfristig beschäftigen. Der Newsletter gibt Ihnen einen kleinen Einblick in die Vielfalt unserer Aktivitäten.
Ich wünsche Ihnen eine inspirierende Lektüre!

Felicitas Leibundgut, Geschäftsführerin INSOS SG-AI

Inhaltsverzeichnis:

News aus dem Verband

Die Vernetzung systematisch ausbauen

Bei der Behindertenkonferenz St. Gallen-Appenzell (BeKo) kommt es zu einem Stabwechsel: Nina Rofe wird Bruno Schnellmann in der Geschäftsleitung ablösen. Nina Rofe wird die Aufbauarbeit, die Bruno Schnellmann begonnen hat, konsequent weiterführen. Die Selbstvertretenden sollen zu einer starken Stimme werden - das ist das Ziel.
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Die zweite Teilrevision des BehG ist lanciert

Beim ersten Teil der Revision des BehG wird der Bereich Wohnen im ambulanten Bereich behandelt. Dieser Teil geht demnächst in die Vernehmlassung. Um Art. 19 der UN-BRK umfassend umzusetzen, reicht es indessen nicht, nur den ambulanten Bereich zu stärken, sondern es müssen Fehlanreize der derzeitigen Finanzierungslogik im stationären Bereich eliminiert werden und der Umbau des Finanzierungssystems im stationären Bereich muss so gestaltet sein, dass die beiden Bereiche möglichst aufeinander abgestimmt sind. Das Amt für Soziales hat in einem ersten Schritt eine Fachgruppe ins Leben gerufen, die aus Delegierten von INSOS SG-AI besteht. Diese Fachgruppe analysiert zusammen mit socialdesign das Finanzierungssystem und identifiziert Fehlanreize, Erfolgsfaktoren und die Vor- und Nachteile der bestehenden regulatorischen Grundlagen. Der daraus entstehende Expertenbericht wird als Grundlage für die weitere Arbeit dienen.



Überarbeitung der Basisqualität

Mit Blick auf die UN-BRK und weitere gesetzliche Änderungen (Erwachsenenschutzrecht) wurden die bestehenden Qualitäts-Richtlinien der SODK Ost+ZH vom 1. Januar 2012 in den Jahren 2022-2023 überprüft und am 22. September 2023 verabschiedet. Diese Richtlinien –  sie sind z.B. auf der Website des Kantons Graubünden zu finden - bilden die Basis der St. Galler Basisqualität, die nun bis Ende 2024 überarbeitet und per 1. Januar 2025 eingeführt werden soll. Das Amt für Soziales des Kantons St.Gallen hat mit Unterstützung von socialdesign eine überarbeitete Version der Richtlinien zur Basisqualität erstellt, die am 23. Oktober 2024 im Rahmen je eines Workshops mit Vertretenden der Dienstleistenden für Menschen mit Beeinträchtigung und mit Selbstvertretenden besprochen wird. Eine interne Arbeitsgruppe von INSOS SG-AI hat den Entwurf der neuen Basisqualität mit der alten Basisqualität verglichen. In einem zweiten Schritt werden nun auch die Verbandsmitglieder einbezogen.



Retraite des Vorstands - Konzentration aufs Wesentliche

Der Vorstand von INSOS SG-AI führte im August eine Retraite durch. Im Mittelpunkt standen dabei das Selbstverständnis des Verbands im Dreieck von Dienstleistenden, Finanzierern und Dienstleistungsnutzer:innen und die strategische Positionierung gegenüber dem Kanton St. Gallen. Um bedürfnisorientierte und individuell zugeschnittene Dienstleistungen erbringen zu können, wird der Verband die Zusammenarbeit mit dem Kanton weiter stärken. Ein wichtiger Pfeiler wird dabei die Konferenz der Dienstleistenden bilden, die im Frühling mit dem Ziel gegründet wurde, die politische Wirksamkeit unseres Verbandes zu fördern.
An der Retraite wurde auch eine Zwischenauswertung der Strategie 2021-2025 gemacht und insbesondere der Umgang mit den verfügbaren Ressourcen geprüft. Die Arbeiten im Kontext der Gesetzesrevision sind sehr zeitintensiv, so dass die Devise „weniger ist mehr“ eine neue Dringlichkeit bekommt. Bis zur Hauptversammlung im März 2025 wird das weitere Vorgehen bez. Strategieauswertung geklärt. Absehbar ist auch, dass die Statuten angepasst werden müssen.




Konferenz der Dienstleistenden - Veranstaltung im November

Nachdem am 1. Mai 2024 die erste Kick-off-Veranstaltung der Trägerschaftspräsidien und dem Vorstand von INSOS SG-AI stattfand, gibt es am Dienstag, 5. November, eine Veranstaltung für die Geschäftsleitungen von INSOS SG-AI und die Trägerschaftspräsidien. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht, wie es gelingen kann, gemeinsam möglichst viel Kraft zu entwickeln, um eine hohe Wirksamkeit zu erzeugen beim Einsatz für gute Rahmenbedingungen. Beim zweiten Themenschwerpunkt geht es um die Gesetzesrevision: Claudius Luterbacher, Leiter des Amtes für Soziales vom Kanton SG, und Nora Stahr, Leiterin Stab Amt für Soziales Kanton SG und Projektleiterin Revision BehG, berichten über den zweiten Revisionsschritt und die bis dahin laufende Vernhemlassung. Details siehe Veranstaltungskalender und Webseite.




Fachkräftemangel - Positionspapier und Personalpool

Die Arbeitsgruppe Fachkräftebedarf hat sich bereits zum sechsten Mal getroffen. Sie hat sich im Laufe der Arbeit an drei Schwerpunkten orientiert: Zum einen erarbeitet sie derzeit ein Positionspapier zum Fachkräftebedarf, das einen Überblick zu den bereits eingetretenen und den zu erwartenden Auswirkungen des Fachkräftemangels gibt. Es zeigt den diesbezüglichen dringlichen Handlungsbedarf in sozialen Unternehmen auf, die Dienstleistungen für Menschen mit Unterstützungsbedarf anbieten. Ziel ist, Empfehlungen auf den Ebenen Leistungserbringende, kantonale Verwaltung und Politik aufzuzeigen. Ein weiteres Projekt ist die Schaffung eines organisationsübergreifenden Personalpools, der einem kurzfristigen Personalmangel entgegenwirken soll. Dieses wird mit vier Pilot-Organisationen umgesetzt – der Start ist für den Februar 2025 geplant. Falls die Probephase und Auswertung erfolgreich verlaufen, kann der Personalpool den Vereinsmitgliedern zur Verfügung gestellt werden. Als Drittes hat sich die Arbeitsgruppe zum Ziel gesetzt, die Lohnempfehlungen von INSOS SG-AI zu überarbeiten. Die Auswertung der perinnova-Studie - siehe nächster Text - soll als Grundlage dazu dienen.



Sind unsere Löhne marktgerecht?

Im Jahr 2025 führt die Firma perinnova wieder einen Lohnvergleich für Organisationen mit sozialem Auftrag statt. Bisher haben sich bereits über 40 Organisationen aus der ganzen Deutschschweiz angemeldet. Je mehr Betriebe mitmachen, desto stabilere und regional aussagekräftigere Marktlohnkurven können berechnet werden. Wenn Sie sich auch anmelden möchten oder Fragen haben, melden Sie sich direkt bei perinnova. Kontaktperson ist Diana Eberhardt, diana.eberhardt@perinnova.ch, 062 836 95 46. Anmeldefrist ist der 30.11.24. Die Arbeitsgruppe Fachkräftebedarf von INSOS SG-AI empfiehlt, beim Lohnvergleich teilzunehmern, weil sie damit rechnet, dass die Resultate wichtige Informationen für die Überarbeitung der Lohnrichtlinien liefern werden.




Neurodivers oder neurotypisch?

Die Fachtagung «Sensibilisierung – Grundlagenkenntnisse zum Thema Autismus», die am 4. September im Brüggli in Romanshorn stattfand, stiess nicht nur zahlenmässig auf grosse Resonanz, sondern erntete auch viel Lob. Die beiden Peers und Experten in eigener Sache, Iris Köppel und Patrick Buff, erzählten auf beeindruckende Weise von ihren Erfahrungen und wie sie gelernt haben, mit ihrer Behinderung umzugehen. Carmen Mekouar und Beatrice Blechschmidt ergänzten deren Ausführungen mit ihrem je anderen Fachwissen. Die Fachtagung wird am 17.10.24 in der Stiftung Balm in Jona wiederholt. Siehe auch Veranstaltungshinweise und Webseite.



Inklusive Tagung zum Thema Wohnen

Eine kleine Arbeitsgruppe plant, eine inklusive Tagung zum Thema UN-BRK/Wohnen zu organisieren. Diese findet am 12. Februar 2025 in St. Gallen statt. Begleitet und moderiert wird die Tagung von sebit aargau. Ausgehend vom UN-BRK-Artikel 19 und dem Recht auf Wahlfreiheit beim Wohnen wird es um die Durchlässigkeit Wohnen und das Wohnen mit Unterstützungsplan gehen



Neuer alter Auftritt von AMUB am OBA-Stand

Ende August/Anfang September beteiligte sich INSOS SG-AI zusammen mit INSOS TG und ARTISET AR mit ihrer Plattform AMUB mit einem Stand an der OBA (Ostschweizerische Bildungsausstellung), um ihre Dienstleistungen im Bereich Ausbildungen für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf bekannter zu machen. Erstmals ist es gelungen, den Stand unmittelbar neben jenen der SVA zu platzieren, was es für die Besucher:innen attraktiv und einfach machte, sich über den besonderen Ablauf im Kontext von IV-Massnahmen zu informieren. Zum ersten Mal wurden die Jugendlichen auch direkt angesprochen: Der Zugang zum Stand wurde mit Hilfe eines Geschicklichkeitsspiels niederschwelliger gemacht, was auf grosse Resonanz stiess. Nächstes Jahr wird der Auftritt am OBA-Stand komplett überarbeitet werden.

AMUB ist ausserdem während dem Jahr an kleinen Lehrstellen-Tischmessen vertreten und informiert über Ausbildungen mit Unterstützungsbedarf. Auf Facebook und Instagram werden die entsprechenden Informationen gepostet. Wir laden Sie ein, uns zu folgen.




Der INSOS Rat bringt sich mehr ein

Der INSOS Rat ist zweimal pro Jahr eingeladen, im Rahmen eines kleinen Zeitfensters an einer Vorstandssitzung teilzunehmen, um dort auf wichtige Anliegen aufmerksam zu machen. An der Juni-Sitzung ging es um das Thema interne Kommunikation, die vom INSOS Rat teilweise als unbefriedigend erlebt wird: Zu viele Personen wissen zum Beispiel nicht Bescheid über den Stammtisch. Wenn die Informationen intern nicht weitergeleitet werden, ist es für viele Klient:innen schwierig, überhaupt zu erfahren, dass es einen Stammtisch gibt und wann diese Treffen stattfinden. An der Dezember-Sitzung wird der INSOS Rat mit dem Vorstand das Thema Weiterbildung während der Arbeitszeit diskutieren.



Stammtisch im RHYBOOT

Mitte September fand der letzte Stammtisch der Selbstvertreter:innen im RHYBOOT statt. Zu Beginn besuchten alle Interessierten verschiedene Werkstätten und bekamen einen Einblick in die tägliche Arbeit. Nach dem Rundgang traf man sich im Kulturraum JungRhy zum Hauptteil des Stammtisches. Nach der Begrüssung und einem kurzen Rückblick auf den letzten Stammtisch, der von der Stiftung arwole ausgerichtet wurde, wunden in Gruppenarbeiten Fragen zum Thema Freizeitgestaltung und Vergünstigungen von Veranstaltungen diskutiert. Es fand ein reger Austausch statt und alle Gruppen stellten ihre Ergebnisse vor. Den Abschluss machte Christian Singer mit der Ankündigung des nächsten Stammtisches: Dieser findet am Dienstag, 8. April 2025 in der Steig in Appenzell statt. Am Schluss wurde das Zusammensein beim Apéro genossen. Hier blieb Zeit für Gespräche und das Sich-kennenlernen oder das Vertiefen von Gehörtem.



Wechsel in den Geschäftsleitungen

Annette Kahlen heißt die neue Geschäftsführerin der Stiftung workaut. Im Chupferhammer ist Rabea Huber neu zum Leitungsteam gestoßen. Im Chupferhammer wurde auch ein neuer Präsident gewählt – Stefan Wettstein. Wir heißen die neuen Geschäftsleiterinnen und den neuen Präsidenten herzlich willkommen in der Branche!

Gut zu wissen

Viv Cavere bietet neu die Sozialberatung LOTSE in der Ostschweiz an

Nach dem Austritt aus dem Spital oder der Reha sind Menschen mit einer Hirnverletzung und ihre Angehörigen oft auf sich allein gestellt. Sie sind rasch von der Situation überfordert, weil sie erst jetzt realisieren, wie sich ihr Leben verändert hat: Wie geht es mit der ambulanten Reha weiter? Welche Hilfsmittel benötige ich? Kann ich wieder Autofahren oder in den Beruf zurückkehren? Mit dem Angebot LOTSE werden Betroffene früh erfasst und beim Übergang von der stationären Behandlung zurück in den Alltag begleitet, mit dem Ziel, ein möglichst selbständiges Leben führen zu können. Damit schliesst die Sozialberatung LOTSE eine Lücke im Behandlungspfad zwischen stationärer und ambulanter Versorgung. Das Beratungsangebot LOTSE ermöglicht eine Begleitung der Betroffenen und ihrer Angehörigen über einen längeren Zeitraum, unterstützt sie bei allen anfallenden Fragen oder bei der Kommunikation mit ärztlichem Fachpersonal, Versicherungen oder anderen involvierten Stellen und übt eine Triagefunktion aus. Die frühzeitige Kontaktaufnahme einerseits und die langfristige und individuelle Beratung und Triage andererseits ermöglichen einen nachhaltigen Erfolg bei der Eingliederung der Betroffenen ins soziale und berufliche Leben. Weitere Informationen sind auf der Webseite www.viv.ch/lotse ersichtlich oder können über Corinne Eigenmann (corinne.eigenmann@viv.ch), Leiterin Viv Cavere, eingeholt werden.




Ostschweizer Gipfel der Arbeitsintegration

Als erfahrene Anbieterin von Arbeitsintegrationsmassnahmen hat sich rheinspringen dazu entschlossen, eine Fachtagung zur Vernetzung in der Ostschweiz ins Leben zu rufen, den Ostschweizer Gipfel der Arbeitsintegration (oga). Nebst Raum für Austausch soll die Tagung Impulse setzen, die die Teilnehmenden für den Arbeitsalltag anregen und gemeinsam weiterentwickeln lassen. Am 20. März 2025 findet in St. Gallen die erste Fachtagung statt. Felicitas Marbach, Naturwissenschafterin, vermittelt auf der Mikroebene die Zusammenhänge der körperlichen Prozesse und welchen Einfluss unsere Umwelt darauf hat und Melanie Germann, Expertin in der Organisationsentwicklung, beleuchtet die Arbeitswelt mit den gesellschaftlichen Entwicklungen und zeigt agile Organisationsmodelle auf. Weitere Informationen findet man auf der Homepage https://www.rheinspringen.ch/oga/.



Mit EnableMe die Welt inklusiver gestalten

EnableMe Insights ist eine Plattform, die Menschen mit Behinderungen und chronischen Krankheiten unterstützt, selber aktiv die Welt um sie herum zu gestalten. Sie vernetzt Organisationen mit Betroffenen, um Produkte, Services und Prozesse zu testen. Dies geschieht durch Umfragen, Tests von Produkten oder Interviews. Teilnehmende erhalten dabei stets eine Vergütung / Bezahlung für die aufgewendete Zeit und die Erfahrungen, die sie teilen. In der Vergangenheit hat EnambleMe beispielsweise bereits Laptops und Apps auf dem Smartphone getestet. Auch untersuchte die Plattform die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen bezüglich Medien. Derzeit werden insbesondere Menschen im Raum Ostschweiz gesucht, die gerne einen Beitrag zur Barrierefreiheit im digitalen Raum leisten würden. Wer an diesem Thema oder überhaupt interessiert ist, gemeinsam die Welt inklusiver zu gestalten, kann sich hier registrieren, um Einladungen zu passenden Studien per E-Mail zu erhalten



Peerberatung St. Gallen – Betroffene helfen Betroffenen

Die Peerberatung St. Gallen bietet Menschen in psychischen Krisen eine einzigartige Form der Unterstützung: Peerberater:innen, die selbst Erfahrungen mit psychischen Belastungen gemacht haben, helfen Betroffenen, ihre Herausforderungen zu bewältigen. Das Beratungsangebot richtet sich an Personen, die unter Einsamkeit, Burnout, Depression oder Lebenskrisen leiden. Bis zu sechs kostengünstige Beratungsgespräche pro Jahr können online, telefonisch oder an öffentlichen Orten stattfinden. Die Mitarbeitenden der Peerberatung St. Gallen sind speziell ausgebildet und bringen ihre je eigene Geschichte ein. Ihre Beratung geht über reine Theorie hinaus, denn sie verstehen aus eigener Erfahrung, wie sich Krisen anfühlen und wie man sich daraus befreien kann. Dies schafft ein vertrauensvolles Umfeld, in dem Klient:innen auf Augenhöhe betreut werden. Weitere Informationen findet man unter Peerberatung St. Gallen, Telefon 076 310 36 13 oder hallo@peerberatung-sg.ch



Wahlen im HPV Rorschach

Aktuell ist die Fachstelle Selbstvertretung des HPV Rorschachs damit beschäftigt, die bereits vierten Wahlen des neuen Kernteams auf die Beine zu stellen. Das jetzige Kernteam der Selbstvertretung durfte in der dreijährigen Wahlperiode eine ereignisreiche Zeit miterleben. Dabei haben sich die Selbstvertreter:innen neue Kompetenzen in Bereichen wie Organisation, Präsentation und Teamarbeit angeeignet. Am 6. November werden bei der Wahlfeier die neugewählten Selbstvertreter:innen bekanntgegeben, die sich neu für vier anstatt drei Jahre für das Amt verpflichten.



Bundesrat Guy Parmelin besucht die Valida

Hoher Besuch in der Valida: Niemand geringerer als Bundesrat Guy Parmelin machte Mitte August einen Zwischenhalt im sozialen Unternehmen in St.Gallen. Der Leiter des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung traf den Zivildienstleistenden Sunusy Egger und begleitete ihn bei seinen Aufgaben im Betrieb. Die Valida ist seit über 20 Jahren ein anerkannter Einsatzbetrieb des Bundesamts für Zivildienst.
 

Daten Sitzungen Vorstand

  • Freitag, 25. Oktober, 2024
  • Freitag, 13. Dezember, 2024
  • Freitag, 24. Januar, 2025

Veranstaltungshinweise

  • Arbeit mit Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung: 02.10. und 03.10.2024, Academia Euregio Bodensee, Seminarraum, Jurastr. 19, Olten. Eine Veranstaltung der Academia Euregio Bodensee AG

  • Sensibilisierung – Grundlagenkenntnisse zum Thema Autismus: Donnerstag, 17.10.24, 13.30 bis 16.30 Uhr, Balm, Jona. Eine Veranstaltung von INSOS SG-AI
     
  • Arbeitsagogische Grundlagen: 04.-06.11.2024, Academia Euregio Bodensee, Seminarraum, Jurastr. 19, Olten. Eine Veranstaltung der Academia Euregio Bodensee AG
  • Gemeinsam für gute Rahmenbedingungen. Eine Veranstaltung der Konferenz der Dienstleistenden: Dienstag, 5.11.2024, 16.45 bis 19.15 Uhr, Klubschule Migros, Historischer Saal, St. Gallen Eine Veranstaltung von INSOS SG-AI

  • Der Sozialraum im Blickpunkt – Wer trägt die Verantwortung für eine inklusive Gesellschaft?: Luzerner Tagung zur Behindertenrechtskonvention: Donnerstag, 14.11. 2024, 9.00-16.45 Uhr, Hotel & Conference Center, Sempachersee. Eine Veranstaltung der Hochschule Luzern
     
  • Save the date: Gesamtinformationsveranstaltung SVA-INSOS: Mittwoch, 13. November, 2024, 09.00-12.15 Uhr, dreischiibe St. Gallen. Details folgen.
     
  • Arbeitsintegration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen: 02.12.2024 und 03.12.2024, jeweils von 9.15 – 17.15 Uhr, Agogis Bildungszentrum, Talstrasse 66, Zürich. Eine Weiterbildung von Agogis
  • Save the date: Inklusive Tagung für Selbstvertreter:innen und das Fachpersonal zum Thema UN-BRK/Wohnen: 12.02.2025 in St. Gallen. Details folgen.

  • Ostschweizer Gipfel der Arbeitsintegration. Blickwinkel bedarfsorientierter Arbeitsintegration: Donnerstag, 20.03.2025, 8.00-17.00 Uhr, rheinspringen, Vadianstrasse 59, St. Gallen. Eine Veranstaltung von rheinspringen
  • Save the date: Hauptversammlung INSOS SG-AI: Dienstag, 25. März, 2025, 14-17 Uhr, Steig Wohnen und Arbeiten, Appenzell. Details folgen.
     
  • Save the date: Nächster Stammtisch für Selbstvertreter:innen: Dienstag, 08.04 2025, Steig Wohnen und Arbeiten, Appenzell. Details folgen