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Sehr geehrte Damen und Herren
Das Jahr 2024 scheint das Jahr der Vernehmlassungen zu sein: Seit Anfang Jahr haben wir es gleich mit drei Vorlagen zu tun, die uns unterschiedlich stark in Anspruch nahmen, nehmen oder noch nehmen werden: die Pflegeinitiative, der Wirkungsbericht und der Planungsbericht 2024-2027, bei denen die Mitglieder die Möglichkeit haben, sich einzubringen. Daneben beschäftigt uns im Kanton St. Gallen nach wie vor die Gesetzesrevision. An der Hauptversammlung Ende März wurde sichtbar, dass dieses Jahr auch punkto Veranstaltungen abwechslungsreich und spannend wird. Alles in allem ist viel frischer Wind spürbar, Tatendrang, Lust auf Neues. Das passt zum Frühling, wo es spriesst und grünt und bunt wird. Genauso soll unsere Arbeit und unser Leben sein! Ich wünsche Ihnen farbenfrohes Gelingen! Felicitas Leibundgut, Geschäftsführerin INSOS SG-AI
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Der Voucher wird als bevormundend beurteilt Matyas Sagi-Kiss, Vorstandsmitglied der Behindertenkonferenz Zürich, gibt Auskunft über den Stand der Dinge bezüglich Umsetzung des neuen Selbstbestimmungsrechtes im Kanton Zürich.
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Copyright: Claudia Brandenberger, Personality Photography
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Gesetzesrevision im Kanton St. Gallen
Mitte März 2024 traf sich die Begleitgruppe zur Revision des Behindertengesetzes St. Gallen. Neu nahm nebst Marco Dörig auch Patrick Benz teil. Inhaltlich hat sich die Gruppe zu den Themen Behindertengleichstellungsrechte und familienergänzende Betreuung von Kindern mit Behinderung im Entwurf der Botschaft und des Gesetzes beraten. Dabei handelt es sich um zwei wichtige Anliegen, um die UN-BRK im Kanton St.Gallen möglichst gut und möglichst konkret umzusetzen. Wiederum wurden auch verschiedene Aspekte und Anliegen seitens der Selbstbetroffenen und seitens der Dienstleistungsanbietenden zuhanden des weiteren Projektverlaufs vorgebracht und diskutiert. Insofern konnte INSOS SG-AI seine Anliegen einbringen und konstruktiv an der Diskussion teilnehmen. Der Prozess wird als bereichernd und zielführend erlebt. |
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Vernehmlassung Pflegeinitiative
Anfang Jahr wurde INSOS SG-AI eingeladen, im Rahmen der Vernehmlassung zur Umsetzung des ersten Pakets der Pflegeinitiative Stellung zu nehmen, weil mittlerweile neun Organisationen vom KVG betroffen sind. Von den sechs geplanten Massnahmen sind diese Organisationen primär von der ersten Massnahme – die Ausbildungsverpflichtung in den nicht-universitären Gesundheitsberufen – massiv betroffen. Unsere Branche hat im Bereich Pflege eine Sonderrolle. Soweit wir das beurteilen können, trägt das Einführungsgesetz dieser Sonderrolle nicht Rechnung. In der Stellungnahme ging es deswegen primär darum, dafür zu plädieren, dass für unsere Branche eine Sonderlösung gefunden wird bzw. mit dem Amt für Soziales allenfalls neue Regelungen getroffen werden, falls die jetzige Handhabung nicht genügt. Im internen Bereich der Homepage ist das Dokument hochgeladen. |
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Vernehmlassung Wirkungsbericht
Der zweite Wirkungsbericht des Kantons St. Gallen liegt vor. Der Wirkungsbericht hat zum Ziel, die Wirkung des BehG zu beschreiben und den allfälligen Handlungsbedarf zu identifizieren. Der Bericht legt Rechenschaft darüber ab, was in den letzten fünf Jahren erreicht worden ist. Darauf aufbauend wird definiert, an welchen Themen in den nächsten Jahren gearbeitet werden soll. INSOS SG-AI wurde eingeladen, an der Vernehmlassung teilzunehmen. Die Mitglieder sind involviert. Die Vernehmlassung dauert bis Ende April. |
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Neuer Planungsbericht 2024-2027
Das Amt für Soziales (AfSO) ist derzeit daran, die Vorarbeiten für den nächsten Planungsbericht zu leisten. Der Vorstand bekam Gelegenheit, zu verschiedenen Statistiken Stellung zu nehmen, die aufzeigen, wie sich die Zahlen in den letzten Jahren entwickelt haben. In seiner Rückmeldung machte sich der Vorstand stark dafür, dass auch den verschiedenen Schnittstellen Rechnung getragen wird, auch wenn das AfSO dort nicht der Finanzierer ist. Im Fokus sollten z.B. die Schnittstellen Sonderschulen, Psychiatrie, SVA oder KVG sein, sei es, um zukünftige Entwicklungen besser abschätzen zu können, sei es, um Lücken zu identifizieren, damit neue Angebote entwickelt werden können. |
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Ergebnisse Umfrage Durchlässigkeit Wohnen
Um sich ein präzises Bild über die Durchlässigkeit der Dienstleistungen im Bereich Wohnen zu machen und argumentativ stark in der Gesetzesrevision zu sein, führte INSOS SG-AI im Januar eine Umfrage durch. Bei der Umfrage teilgenommen haben 23 Organisationen. Nicht berücksichtigt sind damit rund 200 Plätze von jenen fünf Organisationen, welche die Umfrage nicht beantwortet haben. Die Auswertung ergab, dass bei einem Total von gut 1500 Plätzen ca. 150 Plätze auf den Bereich begleitetes Wohnen/ Einzelwohnen entfallen, was 10 Prozent entspricht. Rechnet man das dezentrale Wohnen auch noch dazu, sind es 500 Plätze, sprich ein Drittel aller Plätze. Die Botschaft, die sich damit ableiten lässt, lautet: Wir sind bereits heute eine durchlässige Branche. Aber die Wahrnehmung von aussen ist oft noch immer eine andere. Auf die Gegenüberstellung von „stationärem Wohnen“ und „ambulantem Wohnen“ muss verzichtet werden und die neuen Realitäten müssen auch sprachlich adäquat abgebildet werden. Im internen Bereich der Homepage sind die Ergebnisse grafisch abgebildet. |
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Hauptversammlung 2024
Die Hauptversammlung von INSOS SG-AI fand am 21. März in der obvita, St. Gallen, statt. Alle statutarischen Traktanden wurden einstimmig genehmigt. Das langjährige Vorstandsmitglied Beda Meier wurde verabschiedet; neu in den Vorstand gewählt wurden Paola Giuliani (Heimstätten Wil) und Jenny Heeb (St. Gallischer Hilfsverein. Im zweiten Teil berichtete Claudius Luterbacher, Leiter Amt für Soziales Kanton St. Gallen, über die aktuellen Entwicklungen in der kantonalen Behindertenpolitik und Sandra Picceni, Leiterin Berufs- und Personalentwicklung Behinderung bei INSOS Schweiz, über Vorhaben und Projekte auf nationaler Ebene, wie dem Fachkräftemangel wirksam begegnet werden kann. Musikalisch umrahmt wurde die Hauptversammlung vom Rheintaler Nico Arn. |
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Zusammenarbeit mit der Psychiatrie
Im Februar fand das Jahrestreffen der Fachkommission Schnittflächen Psychiatrie und Behinderung FKSPB in der Klink Wil statt. Es nahmen Vertreter*innen aus dem Gesundheitsdepartement und dem Departement des Innern, den beiden Psychiatrieverbunden, INSOS SG-AI und der KESB teil. Diskutiert wurde eine Optimierung des Betreuungsprozesses, wenn Personen mit einer kognitiven Beeinträchtigung in eine schwere Krise geraten und es nach einem Klinikaufenthalt eine neue Lösung braucht. Des Weiteren gab es Einführungen/Einblicke ins Wohnen der Heimstätten Wil, des Eggfeldes und in eine Abteilung der Klinik. |
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Zusammenarbeit mit den Trägerschaften
Die Stellung der sozialen Organisationen für Menschen mit Unterstützungsbedarf gegenüber dem Kanton (Regierung, Departement und Kantonsrat) soll verbessert werden. Eine gemischte Arbeitsgruppe aus Vertreter*innen von INSOS und von Trägerschaften von sozialen Organisationen hat dazu einen Lösungsvorschlag erarbeitet: Angestrebt wird die Gründung einer gemeinsamen Konferenz aller sozialen Organisationen im Kanton St. Gallen aus allen Leistungsbereichen (Wohnen, Tagesstruktur mit und ohne Lohn, IV, etc.) und von INSOS SG-AI. Diese soll die Anliegen und Bedürfnisse der Dienstleistungsanbieter mit entsprechendem Gewicht gegenüber Regierung, Departement und Parlament vertreten. Am 01.05.24 findet eine Kick-off-Veranstaltung dazu statt, an der die Idee einer gemeinsamen Konferenz erläutert und diskutiert wird. |
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Projekt organisationsübergreifende Berufsfachschulen
Im Rahmen des gemeinsamen Pilots «Berufsfachschule PrA Ost» vom HPV Flawil-Uzwil, der obvita und der Valida werden ab August 2024 die PrA-Schüler*innen aus sieben Berufen in drei Kompetenzzentren koordiniert und über die Unternehmensgrenzen hinaus zugeteilt. Die BFS findet für alle Schüler*innen der beteiligten und zuweisenden Unternehmen an einem ganzen Berufsschultag pro Woche statt, sowohl in den allgemeinbildenden Fächern als auch in der Fachkunde und im Sport. Alle beteiligten BFS arbeiten nach gemeinsamen Standards und einem gemeinsamen Rahmenkonzept. Alle drei Kompetenzzentren können auch Schüler*innen aus anderen Berufen aufnehmen. Das Anmeldeformular ist im internen Bereich der Homepage hochgeladen. Ebenso findet man dort eine Tabelle mit den Kompetenzzentren und den geplanten Klassen/Berufen. Eine Anmeldung erfolgt über arbeitsgruppe.bfs.pra@valida.ch. |
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Umsetzung UN-BRK-Aktionsplan
Die UN-BRK-Begleitgruppe hat entschieden, den Aktionsplan, der bis Ende 2024 dauert, um zwei Jahre zu verlängern. Zum einen hat die Corona-Pandemie die Arbeit blockiert, zum andern haben viele Massnahmen mit den Qualitäts-Richtlinien des Kantons SG zu tun, die dieses Jahr überarbeitet werden sollen. Für dieses Jahr sind zwei Stammtische und eine Tagung für die Selbstvertreter*innen geplant, es soll eine Fachtagung für das Personal organisiert werden und der Aufbau eines Erzählcafés für Menschen mit einer psych. Beeinträchtigung steht zur Diskussion. |
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Informationsanlass Wohnen mit Unterstützungsplan
Der Kanton St. Gallen lud Anfang Februar interessierte anerkannte «Einrichtungen» zu einem Informationsanlass ein. Er stellte den Stand des seit zwei Jahren laufenden Projekts WUP (Wohnen mit Unterstützungsplan) vor und legte die Voraussetzungen dar, damit Personen mit einer Beeinträchtigung am Projekt teilnehmen können. Aus Sicht der Branche gibt es noch offene Fragen zur Finanzierung, die geklärt werden müssen. |
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Fachtagung zum Thema ASS
Die zur Fachkommission Berufliche Integration (FaKo BI) gehörende Arbeitsgruppe ASS hat Anfang Jahr eine Umfrage bei den Ostschweizer INSOS-Organisationen bez. Interesse zum Thema Sensibilisierung und Grundlagen Autismus-Spektrum (ASS) gemacht. Aufgrund der grossen Nachfrage werden nun zwei Fachtagungen unter dem Titel *Sensibilisierung und Grundlagen Autismus-Spektrum» dazu durchgeführt, eine am 04.09.24 im Brüggli (Romanshorn) und eine am 17.10.24 in der Stiftung Balm (Jona), jeweils von 13.30-16.30 Uhr. An den Veranstaltungen nehmen Peer-Personen als Referent*innen teil; im Mittelpunkt stehen Merkmale und Diagnostik von ASS; der Fachaustausch und Diskussionen sind zentral. Und last but not least wird der Anlass mit einem Apero abgerundet. Der Flyer mit allen Details erscheint im Laufe des Aprils. |
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Hauptversammlung 2025
Das Datum der nächsten Hauptversammlung steht bereits fest: Es ist der Dienstag, 25. März, 2025, 14.00-17 Uhr. Sie findet im RHYBOOT statt. |
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Wechsel in den Geschäftsleitungen
Nicola Vitali heißt der neue Geschäftsführer der Stiftung arwole und Christoph Wächter hat neu die Leitung der Therapeutische Wohngemeinschaft Hofberg übernommen. Wir heißen die neuen Geschäftsleiter herzlich willkommen in der Branche! |
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Neues Vereinsmitglied
Rheinspringen, mit Sitz in St. Gallen ist neu Mitglied von INSOS SG-AI. Rheinspringen unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene auf ihrem Weg in die Arbeitswelt. Wir heißen das neue Mitglied herzlich willkommen in der Branche! |
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Nationale Befragung zur Fachkräftesituation
Savoirsocial und SASSA werden dieses Frühjahr eine nationale Studie zur Fachkräftesituation im Sozialbereich durchführen, differenziert nach Arbeitsfeld, Region und Beruf. Dabei werden auch die Abschlüsse und die Verweildauer von Arbeitnehmenden in den sozialen Organisationen eruiert. Das Herzstück der Studie ist die Befragung von Arbeitgebenden in der ganzen Schweiz. Ende April erhalten die Geschäftsleitungen Betriebsleitungen der Branchenverbände CURAVIVA, INSOS und YOUIVTA eine E-Mail von ARTISET mit dem Zugangslink zur Befragung, inklusive Hilfestellung zum Ausfüllen. Die Befragung läuft bis Ende Mai. Die Resultate werden aufbereitet und mit Informationen aus Gesprächen in Fokusgruppen angereichert. Die Ergebnisse stehen bis Ende Jahr zur Verfügung. Eine hohe Beteilung der Betriebe ist wichtig, einerseits, um aussagekräftige Erkenntnisse zur Berufsentwicklung auf allen Bildungsstufen zu gewinnen, und andererseits, um auf der Datenbasis wirkungsvolle Massnahmen entwickeln zu können. Weitere Informationen dazu findet man hier. |
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Hürde genommen für die Revision des IFEG
Anfang März nahm der Nationalrat mit einer klaren Mehrheit von 121:52 Stimmen die Motion für eine längst überfällige Reform des Bundesgesetzes über die Institutionen zur Förderung der Eingliederung von invaliden Personen (IFEG) an. Menschen mit Behinderung sollen ihre Wohnform sowie ihren Wohnort frei und selbstbestimmt wählen können und die für sie passende Unterstützung erhalten. Aus verfahrensökonomischen Gründen und zur Stärkung der Rechtssicherheit der Betroffenen sieht der Gesetzesvorschlag eine Plafonierung der Gesamtkosten pro Person im Verhältnis zu deren institutionellen Unterbringung vor, die insgesamt zu einem kostenneutralen Resultat führt. Details findet man hier. |
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Inklusionsindex 2023
In welchen Lebensbereichen fühlen sich Menschen mit Behinderungen diskriminiert? Bisher gab es in der Schweiz keine Studie, die sich auf die Aussagen von Betroffenen stützt. Um diese Wissenslücke zu schliessen, hat Pro Infirmis den Inklusionsindex in Auftrag gegeben, welcher die Meinungen, Bedürfnisse und Ansichten von Menschen mit Behinderungen systematisch erfragt hat. Es ist die erste Studie zur Inklusion der Schweiz, bei der die Perspektive der Betroffenen im Zentrum steht. Am stärksten empfunden wird die Diskriminierung in den Bereichen Politik, Arbeit und Mobilität. 1433 Personen im Alter zwischen 16 und 64 Jahren, unterschiedlichen Geschlechts, mit unterschiedlichen Behinderungsarten und aus unterschiedlichen Sprachregionen haben mitgemacht und Fragen zu zehn Lebensbereichen beantwortet. Die Studie ist repräsentativ und zeigt: In der Schweiz fühlen sich 4 von 5 Menschen mit Behinderungen in mindestens einem Lebensbereich in ihrer Teilhabe stark eingeschränkt. |
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Psychische Gesundheit von Jugendlichen fördern
Die psychische Gesundheit junger Menschen ist ein gesundheitspolitisches Anliegen, das rasch und nachhaltig anzugehen ist, um auf künftige Auswirkungen vorbereitet zu sein. Zu den kurzfristigen Prioritäten gehört ein besseres Versorgungsangebot. Für eine langfristige Wirkung braucht es strukturelle Massnahmen, die bei den Lebensbedingungen und bei der Diskriminierung ansetzen. Weitere Ansatzpunkte sind die Prävention, die Früherkennung und die Frühintervention. Die Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ) formuliert in ihrem Positionspapier Empfehlungen, die auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. |
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Gefährliche Arbeiten in Brückenangeboten
Eine Lernende Metallbauerin EFZ darf bis zum 16. Lebensjahr maximal 11 Kilogramm hochheben. Dies ist zum Schutz der jungen Arbeitsleute im Bildungsplan vorgeschrieben. Diese Vorgaben gelten für Personen, die über einen Lehrvertrag verfügen. Ungeklärt war bis anhin die rechtliche Situation bei Jugendlichen, die sich in Brückenangeboten befinden, was zu einem rechtlichen Graubereich führte. Der Bundesrat hat nun eine Änderung im Arbeitsgesetz verabschiedet. Damit sind neu gefährliche Arbeiten auch für Jugendliche ab 15 Jahren möglich, die sich ausserhalb einer Berufsausbildung in einer Eingliederungsmassnahme in den Arbeitsmarkt befinden. Im Rahmen von Brückenangeboten wie Vorlehren, Integrationsvorlehren und Ausbildungen für Jugendliche mit Lernschwierigkeiten, einer Behinderung oder Schwierigkeiten aufgrund eines Migrationshintergrunds, dürfen neu unter bestimmten Voraussetzungen gefährliche Arbeiten verrichtet werden. Die Betriebe müssen über eine Bildungsbewilligung verfügen und die vorgesehenen Begleitmassnahmen des Berufes erfüllen. Die Jugendlichen werden dabei von einer erfahrenen und erwachsenen Fachperson geschult, angeleitet und vor Ort angemessen überwacht. Details findet man hier. |
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Eröffnung Wohnheim Eggfeld
Im Wohnheim Eggfeld der Psychiatrie St.Gallen werden Menschen mit einer chronischen psychischen Beeinträchtigung betreut und gepflegt. Am 22. März wurden die neuen, zeitgemässen und hellen Räumlichkeiten des Wohnheims Eggfeld in Wil im Beisein von Vertreter*innen aus Politik, kantonalen Ämtern und verschiedenen Partnerorganisationen feierlich eingeweiht. Die neue Wohneinheit bietet den 81 Bewohnenden einen hohen Wohnstandard dank komfortabel eingerichteten Einzelzimmern mit eigenen Badezimmern und moderner Infrastruktur. Der Bezug der neuen Räume erfolgt per 22. April. |
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ARTISET Appenzellerland
In der Branchenlandschaft im Appenzellerland hat sich gerade einiges geändert: Die beiden Verbände INSOS AR und Curaviva Appenzellerland schlossen sich Ende März erfolgreich zu ARTISET Appenzellerland zusammen. Zu ARTISET Appenzellerland gehört auch Youvita, der Verband, der sich für Kinder und Jugendliche mit Unterstützungsbedarf einsetzt. ARTISET Appenzellerland gehört damit zu den Vorreitern, da er erst der vierte Kantonalverband ist, der die Fusion zu ARTISET vollzogen hat. Jakob Egli vom Pflegeheim 'Pflege Reute' ist Präsident von ARTISET Appenzellerland; die Vertreter von INSOS AR im Vorstand sind Rebecca Salokat (Stiftung Waldheim) uns Joél Vautier (Haus im Ruthen).
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Nationale Aktionstage Behindertenrechte
Am 15. Mai 2024 startet der nationale Aktions-Monat der Behindertenrechte 2024. In den Kantonen SG, AR und AI werden über siebzig vielfältige Aktionen durchgeführt. Momentan sind laufend neue Aktionen auf dem Veranstaltungskalender von zukunft-inklusion.ch zu finden. Ganz besonders soll auf die Auftaktveranstaltung «Ein Tisch für ALLE» am 16. Mai von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr aufmerksam gemacht werden. Diese Veranstaltung ist ein öffentliches Picknick. Auf einem langen, weiss gedeckten Tisch auf dem Klosterplatz in St.Gallen soll ein lebendiges Bild gelebter Inklusion entstehen. Der Fokus liegt auf der Begegnung und dem Austausch. Es werden auch viele Aktionspartner*innen sowie bekannte Persönlichkeiten wie die Regierungsrätin Laura Bucher erwartet.
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Das Komiktheater beim Schweizer Theatertreffen
Am Schweizer Theatertreffen, das vom 23.-26. Mai 2024 im Tessin stattfindet, wird auch das Komiktheater der GHG Sonnenhalde teilnehmen. Das Komiktheater hat zusammen mit dem Theater St. Gallen die Co-Produktion «Der Sturm» erarbeitet, die unlängst ihre Première feierte. Das Herzstück der mehrtägigen Veranstaltung ist die von der Künstlerischen Leitung kuratierte SÉLECTION, bei der rund sieben Schauspielproduktionen sowohl von etablierten Häusern als auch aus der freien Szene präsentiert werden. Ziel ist es, eine Auswahl an aussergewöhnlichen, diversen und politisch bemerkenswerten Produktionen aus allen Sprachregionen zusammenzustellen. Mit Michel Schröders Shakespeare-Inszenierung «Der Sturm» am Konzert und Theater St. Gallen, ein anarchisches, wildes Fest des Miteinanders und der Menschlichkeit, würdigt man die erste Zusammenarbeit des St. Galler Stadttheaters mit einer sozialen Organisation, die für Menschen mit Beeinträchtigung professionelles Theaterschaffen bietet. |
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- Mittwoch, 24. April, 2024
- Freitag, 28. Juni, 2024
- Freitag, 6. September, 2024
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- Bindung der Mitarbeitenden stärken - weniger Personalwechsel: Dienstag, 23. April, 2024, 9.00-16.45 Uhr, Luzern. Eine Weiterbildung von ARTISET
- Datenschutz einfach umsetzen: Mittwoch, 24. April, 2024, 13.45 bis 16.45 Uhr, OST – Ostschweizer Fachhochschule, Rosenbergstrasse 59, St. Gallen. Eine Veranstaltung von ARTISET
- Stammtisch für Selbstvertreter*innen: Donnerstag, 2. Mai 2024, 15.00-18.00 Uhr, Stiftung arwole, Sargans. Eine Veranstaltung von INSOS SG-AI
- Datenschutz einfach umsetzen: Dienstag, 7. Mai, 2024, 13.45 bis 16.45 Uhr, ibW Höhere Fachschule Südostschweiz, Gürtelstrasse 48, Chur. Eine Veranstaltung von ARTISET
- Wie machen wir uns fit für Innovationen im Bereich künstlicher Intelligenz? Dienstag, 14. Mai 2024, 15.00-18.00 Uhr, Heimstätten Wil, Mehrzweckhalle/Gärtnerei, Zürcherstr. 30, Wil. Eine Veranstaltung von INSOS SG-AI
- Subjektfinanzierung für Menschen mit Beeinträchtigung: Mittwoch, 5. Juni, 2024, 9.15-17.15 Uhr, Agogis Bildungszentrum, Lagerstrasse 18, St. Gallen. Eine Weiterbildung von Agogis
- 7. Nationales Netzwerktreffen Betriebliche Mitwirkung: Freitag, 14. Juni 2024, 10.00 bis 15.00 Uhr (Türöffnung ab 9.30 Uhr), Berner Generationenhaus, Bahnhofplatz 2, Bern. Eine Veranstaltung von INSOS CH
- LAP-Feier für FaBe’s und AGS: Mittwoch, 3. Juli, 2024, 15.00 Uhr im Fürstenlandsaal, Gossau. Details folgen.
- Save the date: Fachtagung zum Thema Sensibilisierung und Grundlagen Autismus: Mittwoch, 04.09.24, 13.30 bis 16.30 Uhr, Brüggli, Romanshorn und Donnerstag, 17.10.24, 13.30 bis 16.30 Uhr, Balm, Jona
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